Was bedeutet Magie in der heutigen Zeit?

Was bedeutet Magie in der heutigen Zeit?

Was bedeutet Magie in der heutigen Zeit?

Was bedeutet Magie in der heutigen Zeit?
Magie hat nichts mit Hokuspokus zu tun – sondern mit Bewusstsein, Intention und der Verbindung zu dir selbst. In diesem Beitrag erfährst du, wie moderne Magie im Alltag wirkt und warum kleine Rituale und Achtsamkeit oft mächtiger sind als Zaubersprüche.

🔮 Was bedeutet Magie in der heutigen Zeit?

Ein neuer Blick auf alte Kräfte – kraftvoll, alltagstauglich und echt

Wenn Menschen „Magie“ hören, denken viele zuerst an Zauberstäbe, Hexenkessel oder geheimnisvolle Rituale bei Vollmond. Doch Magie heute ist viel mehr als ein romantisiertes Bild aus Märchen oder Filmen. Sie ist eine innere Haltung, ein bewusster Umgang mit Energie und ein liebevolles Arbeiten mit der eigenen Wirklichkeit.


🌿 Magie beginnt im Kleinen

Magie bedeutet nicht, dass wir Dinge „herbeizaubern“. Es geht vielmehr darum, dass wir lernen, bewusst mit unserer Aufmerksamkeit, Energie und Intention umzugehen.
Denn dort, wo du deine Aufmerksamkeit hinrichtest, fließt deine Kraft.

Magie kann sein:

  • ein bewusst gesprochenes Wort, das Mut macht

  • ein kleines Ritual am Morgen für Schutz und Klarheit

  • eine Kerze, die du mit einer klaren Absicht anzündest

  • ein Gebet, ein Wunsch, ein Mantra

  • das Ziehen einer Karte, um dich neu auszurichten 

 


✨ Magie ist Intention + Bewusstsein

Die Grundlage jeder echten Magie ist:
Was will ich bewirken – und wie klar bin ich in meinem Inneren?

Magie ist nicht die Flucht aus der Realität, sondern das tiefe Eintauchen in den gegenwärtigen Moment. Sie hilft uns, die Verbindung zu unserer Seele zu stärken – und uns daran zu erinnern, dass wir Schöpfer:innen unseres Lebens sind.


🔁 Alltagsrituale als moderne Magie

Du brauchst keine alten Bücher oder besondere Werkzeuge, um Magie zu leben. Dein Alltag ist dein Altar. Beispiele für moderne, wirksame Alltagsmagie:

  • Ein Räucherritual zur Reinigung deiner Wohnung

  • Dankbarkeit am Abend für mindestens eine Sache

  • Journaling bei Neumond zur Wunschmanifestation

  • Ein Schutzkreis aus Kristallen oder Symbolen

  • Ein Spaziergang mit dem bewussten Fokus auf „Was darf ich heute loslassen?“ 

 


💫 Magie ist Rückverbindung

In Wahrheit bedeutet Magie: Erinnerung an das, was wir tief im Inneren schon wissen.
An unsere Verbindung zu den Rhythmen der Natur. An die Weisheit der Intuition. An das Vertrauen, dass das Leben nicht gegen, sondern für uns arbeitet.


❤️ Fazit: Magie ist lebendig – in dir

Die Magie der heutigen Zeit ist leise, klar und liebevoll. Sie ist kein Spektakel, sondern ein achtsamer, bewusster Umgang mit deiner Energie und deiner inneren Wahrheit.

Ob du Karten legst, räucherst, meditierst oder einfach bewusst atmest:
Du erschaffst magische Momente – jedes Mal, wenn du ganz bei dir bist.


🌙 Lust, deine eigene Magie (wieder) zu entdecken?

In meinen Beratungen, Kartenlegungen und Ritualbegleitungen unterstütze ich dich dabei, deine eigene Kraft zu spüren und ihr zu vertrauen.

Bin ich eine Hexe?

Bin ich eine Hexe?

Bin ich eine Hexe?

Die Antwort auf diese Frage kann nur von Dir beantwortet werden. Das Wort Hexe bedeutet “weise Person”, wenn Du also an Energiearbeit, dem Streben nach Erleuchtung und dem Erlernen von Traditionen der alten Wege auf der ganzen Welt interessiert bist, kannst Du nur eine Hexe sein.

Einige Faktoren, die eine Berufung zur Hexerei signalisieren könnten, sind eine tiefe Verbindung und Mitgefühl für Natur und Tierwelt, ein Interesse an den okkulten oder dunklen Künsten und eine erhöhte Sensibilität für das Metaphysische.

Was für eine Hexe bin ich?

Wenn Du keine erbliche Hexe bist und Dein Handwerk durch die Ahnenlinie übergeben wurde, liegt es ganz bei Dir, sich für diesen Weg zu entscheiden. Oft kommt die Gabe nach ziemlich viel Recherche, Übung und Entdeckung Deiner eigenen einzigartigen Magie. Etiketten sind oft intersektional und es ist möglich, in mehr als eine Kategorie zu fallen, es sei denn, Du bist Teil einer sehr formalen Kategorie von Hexerei.

Im Folgenden habe ich 43 Arten von Hexen aufgelistet, aber es gibt viele Variationen in fast jeder Kultur und hybride Traditionen werden im Laufe der Zeit geschaffen und mehr Kulturen überschneiden sich.

Die verschiedenen Arten der Hexerrei

  • Alexandrian Witch: Eine Hexe, die die Magie praktiziert, die von Alex und Maxine Sanders in den 1960er Jahren mit einem Fokus auf rituelle und zeremonielle Magie gegründet wurde.
  • Engelhexe: Eine Hexe, die mit Engeln arbeitet und nicht oder zusätzlich zu traditionellen Gottheiten.
  • Animistische Hexe: Eine Hexe, die glaubt, dass es in allen Dingen Leben gibt und keinen Unterschied zwischen menschlichen, pflanzlichen, tierischen oder materiellen Objekten sieht. Die animistische Hexe sieht das Universum als ein lebendiges Wesen und alle sind durch es verbunden.
  • Augury Witch: Eine Hexe, die Omen, Zeichen und Symbole wahrn lässt.
  • Axis Mundi Witch: Eine Hexe, die die Kernidee studiert, dass es eine zentrale Säule gibt, die die Erde mit dem Himmel verbindet.
  • British Traditional Witch: Eine Hexe, die sich auf den Aberglauben und Zaubersprüche konzentriert, die auf den britischen Inseln entstanden sind.
  • Keltische Hexe: Eine Hexe, die sich auf keltische und walisische Gottheiten, Mythologie, Rituale und Erdmagie konzentriert.
  • Zeremonielle Hexe: Eine Hexe, die hohe Magie (zeremoniell) wie Hermetik, Thelemik und Henochian mit einer starren und schrittweisen Methode praktiziert.
  • Chaos Witch: Eine Hexe, die eine zeitgenössische Praxis hat, die viele Arten von Magie beinhaltet und intuitiv geführt wird, anstatt mit strengen Schritten, wie es in der hohen Magie zu sehen ist.
  • Chthonioi Hexe: Eine Hexe, die eine Variation der alexandrinischen Tradition praktiziert, die auch griechische Götter und Göttinnen umfasst.
  • Correllian Witch: Eine Hexe, die eine Art Wicca praktiziert, die im späten 20. Jahrhundert von Caroline High Correll gegründet wurde. Sie stammte von einer Linie von Cherokee Didanvwisgi ab, die sich mit schottischen traditionellen Hexen verheirateten, und die correllianische Hexerei wurde weiter von der aradianischen Hexerei und der spiritualistischen Kirche beeinflusst.
  • Kosmische Hexe: Eine Hexe, die sich auf Astrologie und die Platzierung von Planeten, Sternen und Monden konzentriert, wenn sie ihr Handwerk übt.
  • Kristallhexe: Eine Hexe, die sich in ihrer Magie stark auf Kristalle konzentriert.
  • Dianic Witch: Dianic Witches verzweigt sich von Wicca und konzentriert sich auf weibliche Gottheiten. Dianic Witchcraft ist nach der römischen Göttin Diana benannt, Herrscherin der Jagd, der Natur und des Mondes.
  • Eklektische Hexe: Eine Hexe, die viele verschiedene Traditionen in ihr Handwerk integriert; etwas ähnlich wie die Chaoshexe, aber sie können auf Wunsch strengen Richtlinien folgen.
  • Ägyptische Hexe: Eine Hexe, die einen ähnlichen Weg wie Wicca geht, aber mit einem Fokus auf die ägyptischen Gottheiten.
  • Elementarhexe: Eine Hexe, die mit den fünf esoterischen Elementen arbeitet: Erde, Luft, Feuer, Wasser und Geist.
  • Faery Witch: Eine Hexe, die mit den Fae arbeitet, die in der irischen und schottischen Kultur verwurzelt sind.
  • Volkshexe: “Cunning Folk” ; Erbhexen, die einen ähnlichen Weg wie die britische Hexerei gehen und ihre Magie und Fähigkeiten für praktische Zwecke einsetzten, die über Generationen weitergegeben wurden; *nicht üblich*
  • Gardnerian Witch: Eine Hexe, die eine geheime, formale und hochstrukturierte Version von Wicca praktizierte, basierend auf den Werken von Gerald Gardner, dem die moderne Hexereibewegung zugeschrieben wird.
  • Grüne Hexe: Eine Hexe, die Gartenarbeit und Kräuterkunde in den meisten ihrer Handwerke verwendet und sich oft auf Heilarbeit und Erdmagie konzentriert.
  • Herdhexe: Eine Hexe, die sich auf Magie im Haus konzentriert.
  • Hedge Witch: Eine einsame Hexe, die sowohl Küchen- als auch grüne Hexenattribute enthält, wie z.B. die Herstellung von Heiltränken und Gebräuen in der Küche; Denke an den Archetyp der alten Frauen im Wald.
  • Hellenische Hexe: Eine heidnische Hexe, die das antike griechische Pantheon der Götter und Göttinnen verehrt.
  • Erbhexe: Einzigartig für jede Familie, lernt eine Erbhexe von ihrer Ahnenlinie.
  • Küchenhexe: Eine Hexe, die sich zu Hause auf Magie konzentriert, besonders auf die Küche.
  • Linkshändige Hexe: Eine Hexe, die oft Tabus bricht.
  • Luziferianische Hexe: Eine Hexe, die Luzifer als “Lichtbringerin” glaubt und den Engel für Erleuchtung, Unabhängigkeit, in Frage stellende Autorität und progressive Ideale verehrt.
  • Lunar Witch: Eine Hexe, die die Zyklen des Mondes stark nutzt, um fast ihre gesamte magische Arbeit zu verrichten.
  • Musikhexe: Eine Hexe, die Musik als Medium ihrer Magie benutzt.
  • Neo-Pagan Witch: Ein Oberbegriff für Hexen, die neuere Formen des Handwerks wie Wicca, Gardernianismus und alle neuen erdbasierten Bräuche praktizieren.
  • Nordische Hexe: Eine Hexe, die ihr Handwerk auf die nordische Tradition der alten Zauberei und Gottheiten wie Odin und Freya konzentriert.
  • Rechtshändige Hexe: Eine Hexe, die Magie praktiziert, die von sozialen Normen geleitet wird.
  • Satanische Hexe: Eine Hexe, die nach den sieben satanischen Grundsätzen lebt und stark gegen die Konstrukte einer diktatorischen Gesellschaft ist; hat nichts mit der Anbetung der christlichen Vorstellung von Luzifer zu tun. Teufelsanbetung existiert anderswo unter dem weiten Bereich der Hexerei, beide sind nicht exklusiv füreinander.
  • Skandinavische Hexe: Eine Hexe, die dänische Folklore und einige nordische Traditionen praktiziert und studiert.
  • Seehexe: Eine Hexe, die Wassermagie praktiziert und normalerweise in einem Küstengebiet lebt. Eine Wasserhexe arbeitet mit Seen, Flüssen, Bächen und ist nicht mit dem Ozean verwirrt.
  • Säkulare Hexe: Eine Hexe, die Magie praktiziert, ohne Irgendwelche anzubeten, oder ihre Gottheiten und Hexerei werden getrennt gehalten.
  • Schamanische Hexe: Eine Hexe, die einen veränderten Bewusstseinszustand benutzt, um ihre Magie zu entfalten.
  • Sigil Witch: Auch bekannt als Word Witch, verwenden diese Praktizierenden Sigils und Wörter, die in ihre Magie eingewebt sind.
  • Einsame Hexe: Eine Hexe, die allein und nicht in einem Coven praktiziert.
  • Tech Witch: Eine Hexe, die den größten Teil ihrer Arbeit digital oder mit irgendeiner Form von Technologie macht; Dies wird im Laufe der Zeit in der modernen Hexerei immer häufiger werden.
  • Thelema Witch: Eine Hexe, die die von Aleister Crowley begründete okkulte Philosophie verwendet, die sich auf zeremonielle Magie und ägyptische Rituale konzentriert.
  • Wiccan Witch: Eine Hexe, die die moderne heidnische Religion von Wicca praktiziert, die von Gerald Gardner eingeführt wurde. Hinweis: Wicca ist eine Religion; Hexerei ist keine Religion, obwohl sie in religiöse Überzeugungen involviert sein kann und daher rechtlich gleichermaßen geschützt werden sollte.

Und welche bist Du?

 

Freitag, der 13. – Unglückstag oder Aberglaube?

Freitag, der 13. – Unglückstag oder Aberglaube?

Freitag, der 13. – Unglückstag oder Aberglaube?

 

Kaum ein Datum ist so mit Mythen und Aberglauben behaftet wie Freitag, der 13. Für viele Menschen löst dieser Tag Unbehagen, Vorsicht oder sogar Angst aus. Doch was steckt eigentlich hinter dem Mythos? Ist Freitag, der 13. wirklich ein Unglückstag – oder doch nur ein gewöhnlicher Tag, der unter einem schlechten Ruf leidet?

Die Ursprünge des Aberglaubens

Die Angst vor Freitag, dem 13., ist eine Kombination zweier negativer kultureller Vorstellungen:

  • Die Zahl 13 gilt in vielen westlichen Kulturen als Unglückszahl. In Hotels fehlen oft die Zimmernummer 13, in Flugzeugen gibt es häufig keine 13. Sitzreihe, und viele Menschen fühlen sich unwohl, wenn die 13 ins Spiel kommt.

  • Der Freitag hatte bereits in der Antike einen schlechten Ruf – vor allem in christlich geprägten Gesellschaften. So soll etwa Jesus an einem Freitag gekreuzigt worden sein. Auch der Sündenfall im Paradies wird in manchen Überlieferungen mit einem Freitag in Verbindung gebracht.

Die Verbindung beider „Unglückssymbole“ – Freitag und die 13 – ergibt für viele Menschen einen besonders unheilvollen Tag.

Historische Ereignisse am Freitag, dem 13.

Ein besonders bekanntes historisches Ereignis, das mit dem Datum in Verbindung gebracht wird, ist der 13. Oktober 1307 – ein Freitag, an dem der französische König Philipp IV. die Verhaftung und spätere Hinrichtung der Tempelritter anordnete.

Der Templerorden wurde 1118 im Königreich Jerusalem gegründet und bestand bis 1312. Er war der erste Orden, der die Ideale des adligen Rittertums mit denen des Mönchtums vereinte und unterstand direkt dem Papst. Die Tempelritter waren für die Kirche zu mächtig geworden. Sie wurden der Sodomie, Götzendienst und vor allem Ketzerei bezichtigt. Daher befahl der König Philipp IV am 13. Oktober 1307 alle Mitglieder des Templerordens in ganz Frankreich (Tempelritter) zu verhaften. Viele Tage zuvor wurden an alle Dienststellen des Landes versiegelte Umschläge mit den Haftbefehlen versandt. Auch der Haftbefehl gegen den in Paris lebenden letzten Großmeister Jacques de Molay. Einige konnten sich retten, aber der Großteil der Templer wurde hingerichtet.

Später wurde auf Druck des französischen Königs Philipp IV. der Orden nach einem langwierigen, aufsehenerregenden Prozess von Papst Clemens V. am 22. März 1312 auf dem Konzil von Vienne offiziell aufgelöst. Daher gilt der Freitag der 13. als Unglückstag.

Moderne Rezeption: Von Horrorfilmen bis zur Versicherung

Spätestens seit dem Kult-Horrorfilm „Friday the 13th“ (1980) ist das Datum auch in der Popkultur fest verankert. Der maskierte Killer Jason wurde zur Symbolfigur des Horrors – und der Freitag, der 13., zur Bühne für gruselige Ereignisse.

Interessanterweise zeigen Statistiken, dass an Freitagen, die auf den 13. fallen, nicht mehr Unfälle passieren als an anderen Tagen – im Gegenteil: Einige Versicherungen berichten sogar von weniger Schadenmeldungen, weil viele Menschen vorsichtiger sind oder zu Hause bleiben.

Aberglaube oder doch ein Funken Wahrheit?

Ob man an die Unglückszahl glaubt oder nicht, ist letztlich eine Frage der persönlichen Einstellung. Psychologen sprechen von einem „selbsterfüllenden Prophezeiungseffekt“: Wer denkt, dass der Tag Pech bringt, achtet verstärkt auf negative Ereignisse – und fühlt sich in seiner Meinung bestätigt.

Fazit: Ein ganz normaler Tag – mit besonderem Flair

Freitag, der 13., ist vor allem eines: Ein faszinierendes kulturelles Phänomen. Ob du ihn mit einem Augenzwinkern begegnest oder doch lieber besonders achtsam bist – vielleicht lohnt es sich, den Aberglauben zu hinterfragen und einfach das Beste aus dem Tag zu machen.

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