So nutzt du Trigger als Geschenk – 5 kraftvolle Visualisierungsübungen – Teil 6

So nutzt du Trigger als Geschenk – 5 kraftvolle Visualisierungsübungen – Teil 6

So nutzt du Trigger als Geschenk – 5 kraftvolle Visualisierungsübungen – Teil 6

Kennst du diese Momente, in denen alte Gefühle plötzlich hochkommen und du unbewusst reagierst? Trigger müssen nichts Negatives sein – sie sind wertvolle Hinweise auf innere Themen und Chancen für persönliches Wachstum. In diesem Beitrag zeige ich dir einfache, aber kraftvolle Visualisierungsübungen, mit denen du deine Trigger bewusst wahrnehmen, verstehen und in Stärke verwandeln kannst.

1. Trigger-Beobachtung mit innerem Kino

Ziel: Emotionen erkennen, ohne impulsiv zu reagieren.

Anleitung:

  • Setze dich ruhig hin, schließe die Augen.
  • Atme 3–5 Mal tief ein und aus, spüre deinen Körper.
  • Stelle dir die Situation vor, die dich getriggert hat.
  • Beobachte deine Gefühle wie ein Zuschauer im Kino:
  • Welche Emotionen tauchen auf?
  • Wo im Körper spürst du sie?
  • Welche Gedanken begleiten sie?
  • Sage innerlich: „Ich erkenne diese Emotion, sie zeigt mir, wo ich wachsen darf.“

2. Inneres Licht zur Transformation

Ziel: Trigger in positive Energie verwandeln.

Anleitung:

  • Atme tief ein und aus.
  • Visualisiere ein helles, warmes Licht über deinem Kopf.
  • Lasse das Licht langsam durch deinen Körper fließen, besonders in den Bereichen, die durch den Trigger angespannt sind.
  • Stell dir vor, dass das Licht den emotionalen Schmerz aufnimmt und in Klarheit, Liebe und Stärke verwandelt.
  • Atme aus und spüre, wie Leichtigkeit einkehrt.

3. Dialog mit dem Trigger

Ziel: Den Trigger verstehen und seine Botschaft erkennen.

Anleitung:

  • Schreibe auf ein Blatt, was dich getriggert hat.

  • Stelle dir vor, der Trigger ist eine Person oder ein Symbol.

  • Frage innerlich: 
    „Was willst du mir zeigen?“
    „Welche alte Wunde steckt dahinter?“

  • Schreibe die Antworten auf, die spontan in dir auftauchen.
  • Bedanke dich bei deinem Trigger für die Botschaft.

4. Zeitreise in die Kindheit

Ziel: Ursprung von Triggern erkennen.

Anleitung:

  • Setze dich bequem hin, schließe die Augen.
  • Stelle dir vor, du gehst in Gedanken zurück zu einer Situation, die ähnliche Gefühle wie dein aktueller Trigger ausgelöst hat.
  • Beobachte die Szene ohne Urteil.
  • Sende deinem jüngeren Ich Mitgefühl, Trost und Sicherheit.
  • Kehre langsam in die Gegenwart zurück und spüre die Veränderung in deinem Körper.

5. Positive Zukunfts-Visualisierung

Ziel: Trigger als Wachstum nutzen.

Anleitung:

  • Schließe die Augen, atme ruhig.
  • Stelle dir vor, du reagierst in der gleichen Situation klar, ruhig und selbstbestimmt.
  • Visualisiere, wie die Begegnung harmonisch verläuft und du die Emotion bewusst regulierst.
  • Spüre das Vertrauen in dich selbst und deine innere Stärke.

Tipp:
Diese Übungen lassen sich täglich 5–15 Minuten durchführen. Am besten mit Tagebuch, um Entwicklungen zu reflektieren.

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Trigger als Chance: So wandelst du alte Emotionen in Wachstum um – Teil 5

Trigger als Chance: So wandelst du alte Emotionen in Wachstum um – Teil 5

Trigger als Chance: So wandelst du alte Emotionen in Wachstum um – Teil 5

Kennst du diese Momente, in denen alte Gefühle plötzlich hochkommen und dich unvorbereitet treffen? Trigger können uns aus der Ruhe bringen – aber sie müssen nichts Negatives sein. Im Gegenteil: Sie sind wertvolle Geschenke, die uns aufzeigen, wo wir noch wachsen, heilen und bewusstere Entscheidungen treffen können. Erfahre in diesem Beitrag, wie du Trigger als Chance für Selbstreflexion, innere Stärke und tiefere Verbindungen nutzen kannst.

Trigger als Geschenk:

Wie wir Konflikte und Emotionen nutzen können, um zu wachsen

Wir alle kennen sie: diese Momente, in denen wir unvermittelt emotional reagieren – und plötzlich ist Wut, Traurigkeit, Angst oder Unsicherheit da. Diese Momente nennen wir Trigger. Oft verbinden wir sie mit etwas Negativem, weil sie uns aus unserer Ruhe reißen oder alte Wunden berühren. Aber was, wenn wir Trigger nicht als Problem, sondern als Geschenk betrachten?

Was ist ein Trigger?

Ein Trigger ist ein emotionaler Auslöser, der alte Erinnerungen, ungelöste Themen oder innere Blockaden aktiviert.

  • In Beziehungen können Trigger z. B. entstehen, wenn der Partner etwas sagt oder tut, das alte Ängste berührt.

  • Im Alltag können Trigger Situationen, Menschen oder sogar eigene Gedanken sein, die alte Muster wecken.

Wichtig: Trigger sind nicht böse, sie zeigen uns nur: Hier gibt es noch etwas zu erkennen oder zu heilen.

Warum Trigger ein Geschenk sein können

  • Selbstbewusstsein entwickeln
    Trigger spiegeln deine eigenen inneren Themen. Wer sie bewusst wahrnimmt, lernt sich selbst besser kennen – starkes Werkzeug für persönliche Entwicklung..

  • Kommunikation und Beziehungen stärken
    Wenn wir unsere Reaktionen verstehen, können wir klarer kommunizieren, Grenzen setzen und Konflikte konstruktiv lösen.

  • Emotionale Intelligenz fördern
    Wer Trigger bewusst reflektiert, kann Emotionen regulieren, Empathie entwickeln und besser auf andere reagieren.

  • Innere Heilung und Wachstum
    Trigger zeigen uns die Stellen, an denen wir alte Glaubenssätze, Verletzungen oder Ängste noch tragen. Wer sich damit auseinandersetzt, heilt alte Muster und wird innerlich freier.

Wie man Trigger konstruktiv nutzt

  • Erkennen: Beobachte, wann du getriggert wirst und was genau die Reaktion auslöst.

  • Annehmen: Erlaube dir, die Emotion zu fühlen, ohne dich dafür zu verurteilen.

  • Reflektieren: Frage dich: Warum löst das bei mir so starke Gefühle aus?

  • Handeln bewusst: Entscheide, wie du reagierst – statt impulsiv zu handeln.

  • In Transformation bringen: Nutze Trigger als Einstieg in Selbsterkenntnis, Meditation, Journaling oder Gespräche.

Beispiel aus Beziehungen

Stell dir vor, dein Partner sagt etwas, das dich verletzt – und sofort steigt Wut auf.

  • Negativ gedacht: „Er tut mir weh, ich bin Opfer.“

  • Geschenk gedacht: „Ah, hier steckt ein alter Schmerz aus meiner Kindheit. Ich kann ihn erkennen und heilen.“

Die zweite Sichtweise verändert die Dynamik vollständig: Du reagierst nicht impulsiv, sondern bewusst, was die Beziehung stabiler und liebevoller macht.

Trigger außerhalb von Beziehungen

Trigger sind nicht nur in Partnerschaften wertvoll. Im Job, im Freundeskreis oder bei Familie können sie dir zeigen, wo noch alte Themen wirken. Wer sie bewusst nutzt, gewinnt:

  • Selbstreflexion

  • Bessere Stressbewältigung

  • Tiefere Verbindung zu sich selbst und anderen

Fazit

Trigger sind keine Feinde, sondern Lehrer und Wegweiser. Sie zeigen uns, wo wir noch wachsen können, wo Heilung nötig ist und wo wir bewusstere Entscheidungen treffen dürfen. Wer lernt, Trigger als Geschenk zu sehen, erlebt mehr Klarheit, innere Stärke und harmonischere Beziehungen – sowohl zu sich selbst als auch zu anderen.

Tipp: Beginne damit, deine Trigger in einem Journal zu beobachten und jeden emotionalen Auslöser als Chance für Selbstreflexion zu sehen.

Rückzug trotz tiefer Gefühle: So verstehst du die Distanz – Teil 4

Rückzug trotz tiefer Gefühle: So verstehst du die Distanz – Teil 4

Rückzug trotz tiefer Gefühle: So verstehst du die Distanz – Teil 4

Es fühlt sich an wie ein Traum: tiefe Gespräche, tägliche Aufmerksamkeit und eine Verbindung, die sofort intensiv ist. Und plötzlich zieht sich die andere Person zurück – ohne Erklärung. Warum passiert das, obwohl echte Gefühle da sind? In diesem Beitrag erkläre ich, warum Rückzug oft nichts mit Desinteresse zu tun hat, was dahinter steckt und wie du selbst in deiner Energie bleiben kannst, während die Verbindung sich auf natürliche Weise entwickelt.

Es gibt Situationen, die uns emotional vollkommen aus der Bahn werfen können: Du lernst jemanden kennen, die Chemie stimmt sofort, ihr schreibt euch täglich, tief und intensiv – und plötzlich spürst du einen Rückzug. Er meldet sich seltener, Treffen werden verschoben oder abgesagt, und du fühlst dich verletzt und verunsichert.

So etwas kann sehr schmerzhaft sein – aber es sagt nicht immer etwas über dein Wertgefühl oder eure Verbindung aus.

1. Warum Männer sich zurückziehen – oft hat es nichts mit dir zu tun

Männer (und auch Frauen) reagieren oft auf emotionale Überforderung:

  • Tiefe Gefühle können Angst machen, besonders, wenn die Verbindung schnell intensiv wird.

  • Stress im Alltag, Job oder Krankheit lässt wenig Kapazität für emotionale Nähe.

  • Frühere Verletzungen oder Enttäuschungen können plötzlich hochkommen, sobald Nähe entsteht.

Das bedeutet: Rückzug ist oft Selbstschutz, nicht Desinteresse.

2. Warum offene Zusagen stressen können

Wenn er sagt: „Ich weiß noch nicht, ich sage Bescheid“, ist das ein klassischer Fall von innerer Zerrissenheit:

  • Er möchte Nähe, traut sich aber nicht, sofort zu verpflichten.

  • Er hat Angst, Erwartungen nicht erfüllen zu können.

  • Er will dich nicht enttäuschen – gleichzeitig fällt es ihm schwer, eine klare Entscheidung zu treffen.

3. Wie du den Trigger „Ungewissheit“ bewältigst

Es ist normal, dass du dich verletzt oder enttäuscht fühlst. Dein Gehirn möchte Sicherheit, dein Herz will Nähe. Aber du kannst lernen, in Gelassenheit zu bleiben:

  • Atme kurz durch, wenn die Unsicherheit hochkommt.

  • Erinnere dich an die Fakten: Er schreibt weiterhin, zeigt Interesse, sagt nicht Nein.

  • Akzeptiere den Raum, den er gerade braucht – Kontrolle ist jetzt nicht möglich.

  • Kümmere dich um dich selbst: Freunde, Hobbys, Bewegung – das gibt dir Energie und Ruhe.

4. Warum Zurückhaltung deine stärkste Strategie ist

Wenn du ruhig reagierst, ohne Druck aufzubauen:

  • Fühlt er sich nicht unter Druck gesetzt → kann wieder auf dich zugehen.

  • Er bekommt Raum, dich zu vermissen.

  • Du signalisierst: Du bist emotional stabil und unabhängig – das wirkt für Männer extrem anziehend.

Alles andere – mehr Schreiben, Drängen oder Vorwürfe – erzeugt oft noch mehr Rückzug.

5. Fazit

Rückzug zu Beginn einer Verbindung ist kein Zeichen von Ablehnung, sondern häufig eine Reaktion auf Überforderung, Angst oder Stress.

  • Du darfst traurig sein – das ist menschlich.

  • Du darfst dich zurückziehen und reagieren, statt zu agieren.

  • Du darfst gleichzeitig hoffen, dass er wieder kommt – aber dein Wert hängt nicht davon ab.

Wenn du diese Ruhe bewahrst, gibst du der Verbindung die beste Chance, sich natürlich zu entwickeln – und bewahrst gleichzeitig deine emotionale Stärke.

Tipp für Leserinnen:
Wenn du merkst, dass du ständig über seine Absagen grübelst, schreibe dir die Fakten auf, atme durch und lenke dich bewusst ab. Klarheit kommt nicht über Zwang, sondern über Gelassenheit.

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Trigger in der Partnerschaft – Wenn Rückzug und Veränderungen Gefühle auslösen – Teil 3

Trigger in der Partnerschaft – Wenn Rückzug und Veränderungen Gefühle auslösen – Teil 3

Trigger in der Partnerschaft – Wenn Rückzug und Veränderungen Gefühle auslösen – Teil 3

Was bedeutet Trigger in Beziehungen?

In Partnerschaften können kleine Veränderungen oder Verhaltensmuster beim Partner starke emotionale Reaktionen auslösen. Psychologisch bezeichnet man solche Reize als Trigger: Sie wecken alte Verletzungen oder Unsicherheiten und führen zu Gefühlen wie Ablehnung, Abwertung oder Zurückweisung. (en.wikipedia.org)

Beispiele für Trigger im Alltag einer Partnerschaft

  • Rückzug des Partners: Plötzliche Distanz oder weniger Kommunikation kann beim anderen das Gefühl von Abweisung oder „nicht gut genug sein“ hervorrufen.

  • Geändertes Schreib- oder Kommunikationsverhalten: Weniger Nachrichten oder kürzere Antworten können Unsicherheit und Verletzlichkeit auslösen.

  • Unterschiedliche Zeitplanung: Wenn der Partner seine Zeit anders plant oder Prioritäten setzt, kann das Abgestoßen- oder Alleingelassen-Gefühl hervorrufen.

  • Veränderungen im Verhalten: Neue Routinen, Hobbys oder soziale Kontakte können den anderen triggern, weil alte Muster von Nähe und Aufmerksamkeit gestört werden. (heart-mind-healing.de)

Warum Trigger solche Gefühle auslösen

Trigger aktivieren unbewusste Erinnerungen an frühere Erfahrungen, in denen Nähe, Sicherheit oder Zuneigung fehlten. In Beziehungen kann das dazu führen, dass sich Menschen schnell abgewiesen, nicht geliebt oder unzureichend fühlen, auch wenn der Partner es nicht so meint. (psychologer.com)

Sofortmaßnahmen bei Triggern in der Partnerschaft

  • Gefühle benennen: sich selbst klar machen, dass die Reaktion getriggert ist und nicht unbedingt die Absicht des Partners widerspiegelt

  • Kommunikation: offen und respektvoll ausdrücken, wie man sich fühlt („Wenn du weniger schreibst, fühle ich mich abgelehnt“)

  • Kurz innehalten: Abstand nehmen oder tief durchatmen, bevor man reagiert

  • Gemeinsame Lösungen finden: z. B. feste Zeiten für Austausch, kleine Zeichen der Aufmerksamkeit, Verständnis füreinander

  • Selbstreflexion & Selbstfürsorge: prüfen, ob alte Muster oder frühere Verletzungen getriggert werden

Fazit

Trigger in Partnerschaften sind keine Schwäche – sie zeigen, dass emotionale Bedürfnisse existieren. Wer erkennt, wann er getriggert wird, und offen mit dem Partner kommuniziert, kann Missverständnisse vermeiden, Nähe erhalten und die Beziehung stärken.

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Spirituelle Verbindungen und der plötzliche Abstand – Teil 2

Spirituelle Verbindungen und der plötzliche Abstand – Teil 2

Spirituelle Verbindungen und der plötzliche Abstand – Teil 2

Es gibt Begegnungen, die sich sofort tief anfühlen – auch wenn ihr euch noch nie richtig getroffen habt. Vielleicht kennt ihr euch nur über Nachrichten, Social Media oder gemeinsame Interessen – und doch fühlt es sich an wie ein Seelenfunke.

Für Frauen, die spirituell und feinfühlig sind, kann es umso intensiver sein, wenn ein Mann plötzlich distanzierter wird, selbst wenn er vorher sehr aufmerksam war.

1. Warum spirituelle Männer anders reagieren

Spirituelle Männer nehmen Energie sehr stark wahr. Sie spüren nicht nur Worte, sondern auch:

  • Schwingungen und Absichten

  • Emotionale Tiefe

  • Karmische Resonanz

Wenn eine Verbindung sehr intensiv wird – etwa durch tägliches Schreiben, tiefe Gespräche oder Seelenkommunikation – kann das ihre innere Stabilität auf die Probe stellen. Das bedeutet: Rückzug ist oft kein Desinteresse, sondern ein Schutzmechanismus.

2. Energetische Überforderung – was dahinter steckt

Viele Frauen erleben: „Er schreibt jeden Tag liebevoll, plötzlich zieht er sich zurück.“
Das kann passieren, weil:

  • Gefühle zu schnell intensiv werden → der Mann spürt emotionale Tiefe, bevor er sie verarbeiten kann
  • Stress oder äußere Umstände → Job, Krankheit, Familie belasten sein Energiesystem

  • Alte Wunden aktiviert werden → Verlustangst, Bindungsthemen oder frühere Enttäuschungen kommen hoch

  • Selbstschutz → Rückzug schützt ihn vor emotionaler Überforderung

Er zeigt oft weiterhin kleine Gesten (Nachrichten, warme Worte), aber er kann noch keine feste Zusage oder volle Nähe leben.

3. Beobachtung und Interesse an deinem spirituellen Selbst

Wenn er deine Posts oder spirituellen Texte verfolgt hat, ist das ein klares Zeichen:

  • Er hat bereits vor dem Kontakt eine Resonanz gespürt

  • Er interessiert sich nicht nur oberflächlich, sondern energetisch

  • Er fühlt deine Tiefe – und das kann Männer manchmal verunsichern

Das heißt: Dein spirituelles Licht hat ihn angezogen, aber die Intensität macht ihm im Moment Angst.

4. Wie du den Rückzug verstehst

  • Es ist kein Desinteresse – er fühlt, aber sein Nervensystem ist überlastet.

  • Er weiß, dass er dich verletzt – oft spürt er Schuldgefühle, kann sie aber nicht ausdrücken.

  • Rückzug ist temporär – Männer, die spirituell und feinfühlig sind, brauchen Raum, um ihre Gefühle zu ordnen.

5. Was du tun kannst, um in deiner Energie zu bleiben

  • Rückzug als Selbstschutz: Reagiere nur, wenn er schreibt. So gibst du ihm Raum und schützt dich selbst.

  • Ruhe bewahren: Keine Nachfass-Nachrichten, kein Drängen.

  • Energie lenken: Fokus auf eigene Hobbys, Freundinnen, spirituelle Praxis – das hält dein Herz stark.

  • Loslassen von sofortiger Kontrolle: Vertrauen, dass er wiederkommt, wenn sein System bereit ist.

6. Die positive Wahrheit

Spirituelle Männer reagieren nicht linear – ihre Gefühle sind tief, aber ihr Handeln kann langsam, unsicher oder widersprüchlich sein.

Wenn du:

  • deine eigene Energie hältst

  • Raum lässt

  • ihn nicht unter Druck setzt

…dann wird er auf dich zurückkommen, wenn er bereit ist. Dein Herz und deine Verbindung sind echt, deine emotionale Stärke jetzt entscheidend.

Fazit

Rückzug bei spirituell hochsensiblen Männern ist kein Ablehnen, sondern ein Zeichen für Intensität und Überforderung. Wenn du ruhig bleibst und dich auf dich konzentrierst, entsteht die Chance auf eine kraftvolle, echte Verbindung, die auf beiden Seiten getragen ist – spirituell und emotional.

Triggern – Was bedeutet es und wie geht man damit um? – Teil1

Triggern – Was bedeutet es und wie geht man damit um? – Teil1

Triggern – Was bedeutet es und wie geht man damit um? – Teil1

Triggern – mehr als nur „genervt sein“
Wir alle reagieren manchmal stark auf bestimmte Situationen. Aber für manche Menschen können bestimmte Worte, Bilder oder Geräusche echte emotionale Flashbacks auslösen – sogenannte Trigger. Warum es wichtig ist, den Unterschied zu kennen, und wie man sensibel damit umgeht, erfährst du hier.

Triggern – was bedeutet das eigentlich?

Der Begriff „Trigger“ stammt ursprünglich aus der Traumapsychologie und bezeichnet einen Reiz (z. B. ein Geräusch, Geruch, ein Bild, eine bestimmte Situation oder ein Gefühl), der bei einer Person intensive Erinnerungen an ein früheres, traumatisches Erlebnis auslösen kann. Wenn dieser Reiz eine übermäßige emotionale oder körperliche Reaktion hervorruft — wie Angst, Panik, Flashbacks, Herzrasen oder das Gefühl, die traumatische Situation erneut zu erleben — spricht man davon, dass jemand „getriggert“ wird.

Warum ist der Begriff wichtig — und wird oft missverstanden

  • In der Alltagssprache wird „getriggert sein“ häufig verwendet, wenn man einfach verärgert, irritiert oder genervt ist.

  • Das Problem daran: Wenn jede negative Emotion oder Alltagsfrustration als „Trigger“ bezeichnet wird, verliert das Wort seine ursprüngliche Bedeutung — und das Risiko besteht, dass echte Traumata und die Bedürfnisse von Betroffenen verharmlost werden. 

  • Damit verbunden: Ein unsensibler oder inflationärer Gebrauch kann Empathie erschweren — gerade gegenüber Menschen, die wirklich traumatisch belastende Erfahrungen gemacht haben. 

Beispiele: Was kann ein Trigger sein?

Trigger können sehr unterschiedlich und oft subjektiv sein. Beispiele:

  • Sinnesreize wie Geräusche, Gerüche, visuelle Eindrücke oder Orte. 

  • Situationen oder Atmosphären, die Gefühle, Dynamiken oder Elemente enthalten, die dem ursprünglichen Trauma ähneln.

  • Erinnerungen, Gedanken oder innere Zustände, die — bewusst oder unbewusst — mit dem traumatischen Erlebnis verbunden sind. 

Wichtig: Was für eine Person ein Trigger ist, kann für eine andere völlig unproblematisch sein. Trigger sind individuell. 

Umgang mit Triggern — sensibel, bewusst, respektvoll

Damit der Begriff „Trigger“ seine Bedeutung behält — und damit Betroffene ernstgenommen werden — kann folgender Umgang hilfreich sein:

  • Bewusstsein & Reflexion: Sich bewusst machen, dass Reize real traumatische Erinnerungen auslösen können — nicht jede unangenehme Emotion ist ein „Trigger“.

  • Empathie und Sensibilität: Menschen respektvoll behandeln, nicht vorschnell beurteilen oder abwerten, wenn sie sagen, sie seien getriggert; und nicht selbst „Trigger“ inflationär verwenden.

  • Kontext beachten: Sprache und Medieninhalte bewusst reflektieren — z. B. durch Triggerwarnungen, wenn Themen potenziell belastend sind. 

  • Professionelle Hilfe & Selbstfürsorge: Für Menschen, deren Alltag durch Trigger belastet ist, können Therapien oder Unterstützung durch Fachpersonen sinnvoll sein — etwa um Verarbeitung, Stabilisierung und Bewältigung zu fördern. 

Warum es sich lohnt, über Trigger und Sprache zu sprechen

Durch eine korrekte und respektvolle Verwendung des Begriffs kann dazu beigetragen werden, dass Menschen mit traumatischen Erfahrungen gehört und verstanden werden — statt ihre Bedürfnisse zu verharmlosen. Gleichzeitig schützt es vor einer Verwässerung psychologischer Fachbegriffe und fördert Bewusstsein und Achtsamkeit im Umgang miteinander.

Wenn wir „triggern“, dann sollten wir uns bewusst machen: Wir sprechen nicht von einfachem Ärger oder normalem Unwohlsein — sondern von Reaktionen, die tief in Vergangenheit und Gefühlen verwurzelt sind.

Sofortmaßnahmen bei Triggern – was du tun kannst

Mini-Checkliste:

  • Tief durchatmen: kurz innehalten und bewusst atmen

  • Situation benennen: erkennen, dass es ein Trigger ist

  • Gedanken ordnen: z. B. kurz aufschreiben, was du fühlst

  • Umgebung anpassen: falls möglich, kurz zurückziehen oder Pause machen

  • Professionelle Hilfe: bei starken oder wiederkehrenden Reaktionen Unterstützung suchen

Passend zu diesem Thema habe ich ein kurzes Video gefunden, das anschaulich erklärt, was Trigger sind und wie man sensibel damit umgehen kann:

Wer Trigger versteht, kann besser reagieren

Wer Trigger versteht und sensibel damit umgeht, kann seine eigenen Emotionen besser steuern, belastende Situationen gelassener meistern und empathischer mit anderen umgehen. Achtsamkeit im Umgang mit Triggern schützt die psychische Gesundheit und stärkt das Miteinander.

Quelle:

  • What is a trauma trigger – Definitionsartikel auf Englisch bei Wikipedia Wikipedia

  • Artikel „Was sind PTSD‑Triggers?“ bei WebMD (juli 2025) WebMD

  • Artikel „Triggerwarnungen: Psychologe erklärt, wann und inwiefern sie sinnvoll sind“ bei Der Spiegel (2019) Spiegel

  • Informationsseite „Understanding Trauma Triggers“ der Walden University Walden University

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